Öffentlicher Verkehr | Investitionen in die Sicherheit trotz Ausgliederung garantieren

Sabine Klausner und Sonja Widmann (SPÖ-Lamprechtshausen) beim betroffenen Bahnübergang

Klausner | Dem Vernehmen nach will die Unternehmensführung der Salzburg AG die technische Sicherung eines gefährlichen Lokalbahnüberganges in Lamprechtshausen auf die lange Bank schieben. Der Grund soll die geplante Ausgliederung des Verkehrs in eine Stadt-Land-Gesellschaft sein.

„Die Neuordnung des öffentlichen Verkehrs unter Federführung von Land und Stadt ist ein richtiger Schritt. Sichergestellt werden muss aber trotzdem, dass auch in der Phase bis zur Übernahme des Verkehrs durch die neue Stadt-Land-Gesellschaft Investitionen in die Sicherheit gewährleistet sind“, fordert SPÖ-Verkehrssprecherin Sabine Klausner.

Lamprechtshausen: Sicherung eines gefährlichen Bahnübergangs abgesagt?

„Dem Vernehmen nach soll nämlich der Bau einer Lichtzeichenanlage bei einem gefährlichen Bahnübergang in Lamprechtshausen auf die lange Bank geschoben werden. Geplant und versprochen wurde eine technische Sicherung des Übergangs von der Salzburg AG für 2020. Ich fordere die Unternehmensführung und die Landesregierung auf, nötige Investitionen in die Sicherheit ohne Wenn und Aber umzusetzen. Sicherheit muss immer Vorrang haben, zumal sich genau bei diesem Bahnübergang schon ein Unfall ereignet hat“, sagt SPÖ-Abgeordnete Klausner.
 

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