1. Mai - Frauen müssen die Gewinnerinnen der Zeit nach Corona sein

Die SPÖ Bundesfrauen haben eine österreichweite Umfrage beauftragt, die von Mitte Jänner bis Mitte Februar 2021 mittels Interviews die Situation der Frauen in der Arbeitswelt erhob.

Dabei wurden 1004 österreichische Frauen im Alter von 16 bis 64 Jahren auch im Hinblick auf die derzeitige Corona-Situation befragt, 107 davon aus Salzburg. Eine ähnliche Befragung gab es bereits 2020, sodass Vergleiche nach einem Jahr Pandemie gezogen werden konnten.

Ergebnis ist leider: Die Situation der Frauen am Arbeitsmarkt ist schlimmer als erwartet.

Frauen erleben ihre Arbeitssituation schlechter, als zu Krisenbeginn befürchtet

Landtagsabgeordnete MMMag. Dr. Karin Dollinger


Frauen erleben ihre berufliche Situation deutlich schlechter, als erwartet. „Waren es im April 2020 noch 66 Prozent der Frauen, die eine Verschlechterung ihrer beruflichen Situation erwartet haben, gaben im Februar 2021 bereits 85 Prozent an, ihre Situation habe sich verschlechtert – in Salzburg stieg der Anteil von 2020 mit 62 Prozent noch eklatanter auf sogar 89 Prozent an“, erläutert SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Landtagsabgeordnete Karin Dollinger. „Bildung schützt nicht mehr vor Jobverlust: die Angst vor Jobverlust ist unter Frauen mit formal höherer Bildung größer, systemerhaltende Berufe sind seit der Pandemie weniger gefährdet“, erläutert Dollinger und führt weiter aus: „Aktuell haben österreichweit 32 Prozent der Frauen Angst um ihren Arbeitsplatz – in Salzburg sind es 33 Prozent, in Tirol noch mehr. Hier zeigt sich die Dominanz des Tourismus.“

Frauen tragen den Hauptteil der Belastungen

Dass die Situation der Frauen schlechter sei als jene der Männer, sagten in Österreich 74 Prozent der Befragten, in Salzburg waren sogar 82 Prozent dieser Meinung. 88 Prozent stimmen in Salzburg aktuell der Aussage zu, dass Frauen in der jetzigen Situation den Hauptteil der Belastungen tragen. Der derzeitige persönliche Aufwand für Kinderbetreuung liegt in Österreich bei 61 Prozent der Frauen höher als normalerweise, in Salzburg sogar bei 64 Prozent. 45 Prozent der Frauen klagen österreichweit über eine weniger oder nicht gerechte Aufteilung der Kinderarbeit mit dem Partner, in Salzburg klagen darüber sogar 55 Prozent.

Das Vertrauen in die politischen Maßnahmen und in die Behörden ist gesunken

Fühlten sich in Salzburg 2020 zu Beginn der Pandemie schon 29 Prozent der Frauen von öffentlichen Stellen und Institutionen weniger oder gar nicht gut unterstützt, so sind dies aktuell nun 54  Prozent. Die öffentliche Unterstützung bei Kinderbetreuung, Finanzproblemen, Schulaufgaben, Pflege und genereller Mehrfachbelastung empfinden aktuell ca. zwei Drittel der Salzburger Frauen als unzureichend. Bei Alleinerzieherinnen ist die Quote noch viel höher.

„Die Conclusio aus diesem Zahlenmaterial ist insgesamt fatal: Es sind vor allem Frauen, die seit einem Jahr diese Krise stemmen. Viele von ihnen sind auch die Verliererinnen der Krise. Mehrfachbelastung durch Beruf und Kinderbetreuung, aber auch Arbeitslosigkeit und finanzielle Sorgen bringen viele Frauen an ihr Limit“, so Dollinger.

Das Gefühl, belastet zu sein, ist nach einem Jahr Corona in allen Bereichen gestiegen. Die anhaltende Isolation beschäftigt drei Viertel der Frauen zunehmend. „Neu ist die große Sorge, dass Kinder immer schlechter mit der Situation zurechtkommen. Das betrifft jene, die Angst um ihren Arbeitsplatz haben, noch stärker“, erläutert Dollinger weiter.

„Für Salzburg kann zusätzlich gesagt werden, dass die Situation offensichtlich noch dramatischer ist, als im Österreichschnitt. Der gesellschaftspolitische Backlash ist deutlich zu spüren. Dies ist wohl auf die noch immer weit verbreiteten Rollenbilder, die hohe Teilzeitbeschäftigungsrate bei Frauen, die normalerweise dominierende Rolle des Tourismus und die in vielen Gemeinden gerade im Bereich der Unter-Dreijährigen noch immer hinterherhinkende Infrastruktur für Kinderbetreuung zurückzuführen“, kommentiert Dollinger.

Hier spielt aber auch herein, dass fast gar keine Entschädigungszahlungen der rund 30.000 Antragsteller*innen im Land Salzburg ausbezahlt wurden und andere Kritikpunkte an der Landesregierung, wie das teils gescheiterte Contacttracing, verwirrende Quarantänemaßnahmen, insbesondere die bezirksweise unterschiedlichen Regelungen.

Eltern haben durch Home Schooling und Quarantäne ihrer Kinder längst alle Möglichkeiten des Urlaubs und der Sonderbetreuung ausgeschöpft.
Aber auch zu den Testungen gab es anfangs Irritationen, sowie nun die Impfstrategie sich wenig vertrauensbildend zeigt, wenn Salzburg mit nur 19,8 Prozent Anteil an geimpften Personen im Österreichvergleich den letzten Platz einnimmt (27,4 Prozent wurden bereits in Tirol geimpft, in Niederösterreich sind es 24,4 Prozent).

Frauen in der Pandemie: Doppel- und Dreifachbelastung als Familienmanagerinnen



Für SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende Gemeinderätin Sabine Gabath steht fest: „Corona zeigt deutlich, dass Geschlechterrollen in unserer Gesellschaft nach wie vor sehr tief verwurzelt sind. Das war auch vor Corona so. Die Pandemie zeigt es aber sehr deutlich auf und hat die Rollenbilder verstärkt.“ Sabine Gabath weiß als Mutter von vier Kindern und als Elternvertreterin, welche Herausforderungen Corona für viele Mütter bringt: „Frauen leisten in der Pandemie Unglaubliches. Mit Home Schooling, Home Office und Haushalt hat man eine vollwertige Management-Position. Zusätzlich zu ihrem Brotberuf sind viele Frauen als Familienmanagerinnen voll gefordert.“ Gabath betont: „Frauen sind doppel- und dreifach belastet. Viele wurden zur Lehrerin oder Kindergartenpädagogin während sie gleichzeitig im Home Office arbeiten oder als Mitarbeiter*innen in einem systemrelevanten Beruf an vorderster Front stehen. Das ist ein reiner Kraftakt.“ Gabath gibt noch zu bedenken: „Für Alleinerziehende ist die Situation noch herausfordernder. Nicht nur psychisch, sondern auch finanziell.“ Für Gabath ist daher wichtig: „Die neue Normalität nach Corona darf in Sachen Gleichberechtigung nicht da andocken, wo man während der Pandemie gelandet ist. Unbezahlte Arbeit darf nicht automatisch bei den Frauen landen. Unsere Gesellschaft braucht eine frauenfreundliche Zukunft.“

Kinderbetreuungseinrichtungen zentrales Instrument für Gleichberechtigung

Für Gabath steht fest: „Die Pandemie zeigt uns, wie wahnsinnig wichtig Kinderbetreuungsplätze und Elementarpädagog*innen sind.“ Sie erläutert: „Einerseits würde unsere Gesellschaft ohne sie still stehen. Ärzt*innen, Pfleger*innen, Mitarbeiter*innen im Lebensmittelhandel und viele mehr hätten ohne Elementarpädagog*innen gar nicht arbeiten können. Andererseits wird klar, was es für die Familien und insbesondere die Mütter bedeutet, wenn die Kinderbetreuung wegbricht. Diese Aufgabe landet dann sehr schnell bei den Frauen.“

Ausbau des Kinderbetreuungsangebots wesentlich für frauenfreundliche Zukunft

Umso wichtiger ist für Gabath der konsequente Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen und des Angebots. Der ressortverantwortliche Vizebürgermeister Bernhard Auinger setzt sich massiv für den Ausbau der Kinderbetreuungsplätze in der Stadt ein. „Zuletzt wurde die Ausweitung der Öffnungszeiten der Kinderbetreuungseinrichtungen in der Stadt beschlossen. Bisher waren sie im Sommer sechs Wochen geschlossen. Zukünftig ist es genau andersrum: Die Kinderbetreuungseinrichtungen werden im Sommer sechs Wochen geöffnet haben“, schildert Gabath und ergänzt mit Blick auf Corona: „Urlaube und Zeitguthaben sind aufgebraucht. Wie hätten die Eltern sechs Wochen Schließzeiten überbrücken sollen?“. Besonders für Alleinerziehende ist der Ausbau des Betreuungsangebots wichtig: „Sechs Wochen Sommerpause als Alleinerziehende zu überbrücken ist eine riesen Challenge.“ Gabath ergänzt: „Der Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen ist besonders wichtig, damit Frauen gleichermaßen am Arbeitsleben teilhaben können.“

Ausbau der Ganztagesbetreuung in Schulen

„Bernhard Auinger setzt sich im Rahmen des Bildungsbauprogramms dafür ein, die Ganztagesbetreuung auch in den Schulen massiv auszubauen. Das ist ganz im Sinne von Alleinerziehenden und entlastet die Frauen“, lobt Gabath.

Aktuelle Kinderkostenanalyse: Aus einer Zeit als Oma und Opa Kinder waren

Mit Blick auf Alleinerziehende führt Gabath auch die Kinderkostenanalyse ins Treffen: „Die Antwort auf die Frage, wie viel man für ein Kind ausgibt, gibt die Kinderkostenanalyse. Diese wurde regierungsseitig zuletzt allerdings im Jahr 1964 erstellt. Also in einer Zeit, als Kinder noch mit Lederschultasche in die Schule gingen und mit Rechenschiebern rechneten. Handy und Co lag noch in weiter Ferne. Die Kinder von damals sind heute zum Teil Großeltern.“ Gabath schließt sich deshalb der Forderung der SPÖ-Frauen, die Kinderkostenanalyse neu zu erstellen, an: „Ohne Computer ist Home Schooling ein Ding der Unmöglichkeit. Die Kosten für Kinder sind heute mit Sicherheit andere, als sie es 1964 waren. Von den 137.000 Alleinerziehenden und 250.000 Kindern in Österreich sind ganze 37 Prozent armutsgefährdet. Gerade für Unterhaltsberechnungen muss man wissen, wie viel ein Kind tatsächlich im Jahr 2021 kostet. Dabei geht es vor allem auch um gesellschaftliche Teilhabe der Kinder und um Bildungschancen. Die Kinderkostenanalyse gehört neu bestellt und zwar am besten sofort.“

Arbeit im 21. Jahrhundert - Den Arbeitsbegriff neu denken


Seit 1890 wird der 1. Mai in Österreich begangen und für die Rechte der Arbeitnehmer*innen seit damals gekämpft. Wie sieht aber dieser Arbeitsbegriff im Jahr 2021 aus? Ist die Arbeit des 21. Jahrhunderts noch die gleiche wie im 20. Jahrhundert? Anja Hagenauer: „Wir, die SPÖ Frauen, wollen hier ansetzen und einen Zukunftsausblick geben. Denn es gibt eben nicht nur den stereotypen klassischen männlichen Arbeiter am Hochofen, in der Fabrik oder in der Werkstatt, der am 1. Mai gewürdigt wird. Die Arbeit ist um vieles diverser und das ist auch gut so. Der Arbeitsbegriff gehört weiter und breiter definiert.“ Der technische Fortschritt schreitet voran und stellt viele Arbeitnehmer*innen vor neue Herausforderungen. Welche Arbeit rückt in den Mittelpunkt der Gesellschaft?

Hagenauer: „Erstens: die Digitalisierung löst bei vielen Menschen Ängste aus. Was passiert mit Jobs die es in dreißig Jahren gar nicht mehr gibt, weil diese Arbeit zukünftig von Maschinen verrichtet wird? Und Zweitens: die Arbeit am und für den Menschen wird immer mehr in den Mittelpunkt rücken, das heißt die Arbeit im Sozialbereich wird mehr und nicht wegrationalisiert werden können“ Diese und viele weitere Fragen sind essentiell, um den Arbeitsbegriff neu zu denken.

Der Sozialbereich eine reine Kostenrechnung?

„Der Sozial-, Betreuungs- und Bildungsbereich wird immer unter dem Blickwinkel der Kosten gesehen, er ist auch gleichzeitig jener Bereich, in dem überwiegend Frauen arbeiten. Bei Ausgaben in diesem Bereich spricht die Politik von Kosten. Wenn Gebäude, Straßen und Brücken gebaut werden spricht sie von Investitionen, dort arbeiten überwiegend Männer. Also wenn Geld für Sachen ausgegeben wird, spricht man von Investitionen, wenn hingegen Geld für Menschen ausgegeben wird, sind es Kosten; dieses Denken müssen wir ändern. Wenn viele Millionen für die Pflege ausgegeben werden, ist das eine Investition in und für die Menschen“ so Hagenauer.  

Pflege ist weiblich – endlich die 35 Stunden Woche für Pfleger*innen und eine gerechte Bezahlung für pflegende Angehörige

„Pflege ist weiblich, egal ob bei der Pflege in den Institutionen oder in der Angehörigenpflege. Die Pflege gehört endlich als Gewinn wahrgenommen und verdient einen höheren Stellenwert und mehr Ansehen in unserer Gesellschaft“ so Hagenauer. Inmitten der Pandemie wurden die Frauen und auch Männer viel beklatscht, denn sie leisten Außergewöhnliches. Um sie langfristig für die Pflege gewinnen zu können, braucht es bessere Rahmenbedingungen. Das Wichtigste ist eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden bei gleichem Lohn.

Frauen am Arbeitsmarkt stärken: Frauenförderplan für Unternehmen



„Der 1. Mai 2021 steht ganz im Zeichen der Frauen. In systemrelevanten Berufen wurden sie beklatscht, um dann am Ende des Tages nichts zu bekommen. Und in Dienstleistungsberufen stehen viele vor dem beruflichen Aus“, fasst SPÖ-Klubvorsitzende Andrea Brandner zusammen. Die Corona-Krise hat uns in die schlimmste Wirtschaftskrise seit dem zweiten Weltkrieg gestürzt. „Besonders Frauen sind von den negativen wirtschaftlichen Folgen betroffen. Das liegt daran, dass viele Frauen im Handel oder Dienstleistungsbetrieben arbeiten, die über lange Zeiträume geschlossen waren und sind.  Die Kurzarbeit konnte zwar etwas abfedern, viele haben aber ganz ihren Job verloren“, so SPÖ-Klubvorsitzende Andrea Brandner, die ergänzt: „Gerade geringfügig Beschäftigte trifft das hart. Die junge Mutter, die geringfügig arbeitet, hat Pech. Für sie gibt es keine Corona-Kurzarbeit.“ Bundesweit gab es im Februar 2021 um knapp 29.000 weniger geringfügig beschäftigte Frauen. Der Frauenanteil bei der Kurzarbeit betrug im Jahr 2020 in Salzburg 46,2 Prozent. Im Vergleich dazu: Der Anteil der Männer lag bei 53,8 Prozent.

Brandner führt weiter aus: „Das stark touristisch geprägte Salzburg wird von der Wirtschaftskrise besonders stark getroffen. Im Bundesland Salzburg gibt es derzeit 9.779 arbeitslose Frauen. Bei der Zahl der unselbstständig Beschäftigten liegen die Frauen deutlich hinter den Männern. Während sich 131.783 Männer in einem unselbstständigen Beschäftigungsverhältnis befinden, sind es bei den Frauen nur 116.934.“

Qualifizierungsturbo: Hälfte der AMS-Gelder für Frauen verwenden

Die SPÖ setzt sich dafür ein, die Situation für Frauen rasch zu verbessern und fordert von der Bundesregierung mehr AMS-Mittel für Frauen, mehr Umschulungsmöglichkeiten sowie eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes auf 70 Prozent. „Wir fordern ein Arbeitsmarktpaket für Frauen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Qualifizierung und Umschulung in Branchen, in denen Arbeitskräfte gesucht werden, wie in Technik, Handwerk, Umweltschutz, Digitalisierung und Pflege. Ein Ausbau von Frauenarbeitsstiftungen soll in ganz Österreich geschaffen werden“, so Brandner. Brandner und die SPÖ-Frauen fordern deshalb, dass mindestens die Hälfte der AMS-Mittel, die zur Verfügung stehen, für Frauen verwendet werden. „Dabei geht es um Schulungen und Weiterbildungsmaßnahmen für Frauen. Viele Jobs sind durch die Krise weggefallen, jetzt braucht es auch andere Jobs. Besonders Frauen müssen dabei unterstützt werden, am Arbeitsmarkt wieder Fuß fassen zu können“, steht für Brandner fest und sie betont: „Wenn man das nicht schafft, hat die Pandemie nicht nur schwerwiegende wirtschaftliche Folgen, sondern auch katastrophale gesellschaftspolitische Konsequenzen. Dann landen wir, was die Gleichstellung angeht, da, wo wir vor 80 Jahren gestartet sind.“

Frauenförderplan in Unternehmen mit Beteiligungen

Brandner fordert zudem die Erstellung eines Frauenförderplans in Unternehmen mit städtischer Beteiligung. „Ein Frauenförderplan unterstützt Unternehmen, Frauenförderung systematisch und zielorientiert umzusetzen. Gleichzeitig ermöglicht die Erarbeitung eines individuellen Frauenförderplans durch die einzelnen Unternehmen die Rücksichtnahme auf die spezifischen Gegebenheiten im Unternehmen“, erklärt Brandner. Brandner schließt: „Die Unternehmen mit städtischer Beteiligung können als Positivbeispiel vorangehen und damit einen wichtigen Beitrag zur Gleichstellung der Geschlechter leisten. Auch für Privatunternehmen ist ein Frauenförderplan eine Bereicherung.“ Die Stadt Salzburg selbst hat seit 2013 einen Frauenförderplan. Als Positivbeispiel führt Brandner die Salzburg AG an.

Forderungen zusammengefasst:

  • Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen und des Betreuungsangebots wie es die Stadt Salzburg bereits macht
  • Kinderkostenanalyse neu erstellen: Aus dem Jahr 1964 ins Jahr 2021 holen
  • Reduzierung der Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden bei gleichem Lohn
  • Gerechte Bezahlung für pflegende Angehörige
  • Erhöhung des Arbeitslosengelds auf 70 Prozent
  • Ausbau von Frauenarbeitsstiftungen in ganz Österreich
  • Qualifizierungsturbo: Mindestens 50 Prozent der AMS-Mittel für Frauen verwenden
  • Frauenförderpläne für Unternehmen

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