380kV | Herr Landeshauptmann, tun Sie endlich das Richtige für Salzburg!
Wie im gallischen Dorf von Asterix und Obelix fühlt sich SPÖ-Abgeordnete Stefanie Mösl. Als Eugendorferin begleitet sie der Kampf gegen die geplante 380-kV-Freileitung schon seit vielen Jahren in der Gemeindevertetung.
„In Eugendorf und in Koppl kämpfen wir parteiübergreifend gegen die geplante Variante der 380-kV-Leitung als Freileitung. Die derzeitige Diskussion um mögliche Untreue von Gemeindepolitiker_innen ist jedoch nur der Gipfel. Besonders unter die Haut geht die unrühmliche Rolle der damaligen grünen Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Rössler, die im Wahlkampf versprach, die Freileitung zu verhindern und dann genau das Gegenteil machte. Auch die Versuche der SPÖ, den Nockstein als geschützten Landschaftsteil auszuweisen, ignorierte und kritisierte Rössler“, sagte Stefanie Mösl am 6. November in der Aktuellen Stunde im Landtag. „Dass eine Novelle des Salzburger Naturschutzgesetzes auch für die Unterstützung der Freileitung herhalten musste, ist ein weiteres unrühmliches Highlight.“
Max Maurer sagte in seiner Wortmeldung: „Ein Gemeindevertreter aus Koppl erklärte mir, er wolle seinen Kindern mit gutem Gewissen sagen können, er habe alles versucht, um die Freileitung in der derzeitigen Form zu verhindern und somit die wunderschöne Natur für die nachkommenden Generationen zu erhalten. Herr Landeshauptmann, nutzen Sie ihre Position, Ihre Macht, um sich auf die Seite der Bevölkerung zu stellen. Tun Sie endlich das Richtige für Salzburg!“