Bessere länderübergreifende Mobilität!

Einen Erfolg konnte die SPÖ in der heutigen Landtagsausschuss-Sitzung im Bereich Bildung und Mobilität erreichen.

Aufgrund einer Initiative von SPÖ-Bildungssprecherin Stefanie Mösl einigte sich der Landtag heute einstimmig darauf, bei der Erarbeitung der Tarifreform für den öffentlichen Verkehr das Thema der länderübergreifenden Jugendmobilität mit entsprechenden, attraktiven Angeboten besonders zu berücksichtigen. Es sollen dabei sowohl Tirol und Oberösterreich als auch der angrenzende bayrische Raum berücksichtigt werden.

Außerdem beauftragte der Landtag auf Initiative der SPÖ die Landesregierung mit der Forderung an die Bundesregierung heranzutreten, ein bundesweites Schüler-, Lehrlings- und Studierendenticket für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel auszuarbeiten, um ein attraktives Angebot bei bundesländerübergreifenden Fahrten zwischen Wohnsitz zum Schul- bzw. Ausbildungsort zu schaffen.

Wichtiger Schritt für die Jugend!
"Ich weiß aus eigener Erfahrung wie kompliziert es ist, in Salzburg zu leben und gleichzeitig in Linz und in Salzburg zu studieren. Um hin und retour zu fahren, benötigte ich vier Tickets und daran hat sich in den vergangene acht Jahren nichts geändert. Mit unserer Initiative setzen wir einen wichtigen Schritt, um die Jugendmobilität zu vereinfachen und attraktiver zu gestalten", freut sich Stefanie Mösl.

"Lang wurde über diese bekannten Schwierigkeiten geredet, jetzt gaben wir den Anstoß, um Lösungen zu finden. Darüber hinaus soll das neue Ticket auch die vorlesungsfreien Zeiten an den Universitäten berücksichtigen, um dem tatsächlichen Bedarf gerecht zu werden - das Studium hört ja nicht einfach auf nur weil keine Vorlesungen angeboten werden."

Große Unterstützung erhält der Antrag auch von VSStÖ und Jusos, die ihre Expertisen heute im Landtag einbrachten.

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