Dem Salzburger Flughafen den Rücken stärken
Gerade an den starken Flugreisetagen wie zuletzt wurde wieder vermehrt Kritik unserer bayerischen Nachbarn am Salzburger Flughafen laut. Der Anrainerschutzverband in Freilassing und der Bürgermeister der Grenzstadt werden nicht müde zu behaupten, die Bayern würden die Hauptlast des Flugbetriebes tragen.
„Dieser Vorwurf stimmt so nicht“, widerspricht SPÖ-Tourismus- und Arbeitsmarktsprecher Gerald Forcher. „Sowohl die Austro Control als auch der Flughafen selbst können das belegen. Selbstverständlich erfolgen viele Starts und Landungen auch über den Süden, also über österreichischem Gebiet. Besonders stark belastete Tage mit mehr als 200 Starts und Landungen pro Tag, sind wirklich selten und an einer Hand abzuzählen. Besonders im Januar und im Februar herrscht am Flughafen touristisch bedingt aber Hochbetrieb.“
Flughafen ist wichtig, auch für Bayern!
Forcher weist darauf hin, dass der Flughafen Salzburg viel Kundschaft aus Bayern hat und auch für die dortige Wirtschaft sehr relevant ist. „Der Salzburg Airport sichert in Salzburg und in Bayern Arbeitsplätze. Wie Berechnungen der Arbeiterkammer ergeben haben, sichert der Flughafen alleine in Salzburg 1.000 Arbeitsplätze.“
Flughafen nicht leichtfertig aufs Spiel setzen
„Anstatt durch ständige Attacken die Zukunft unseres Flughafens leichtfertig aufs Spiel zu setzen, sollten wir alle an einem Strang ziehen und dem Flughafen den Rücken stärken. Das gilt ausdrücklich für Salzburg UND für Bayern“, betont Gerald Forcher. „Der Flughafen Salzburg ist ein Leitbetrieb, der direkt und indirekt Arbeitsplätze sichert und für den Tourismus, als auch für die Wirtschaftsstandorte Salzburg und Bayern, nicht mehr wegzudenken ist. Wir profitieren alle vom Airport.“