Die SPÖ kann überall gewinnen. Es gibt keine politischen Hochburgen mehr.

Steidl: Die SPÖ stellt in 18 Salzburger Gemeinden den Bürgermeister bzw. die Bürgermeisterin und darf angesichts historischer Erfolge neuen Mut schöpfen.

Nachdem die SPÖ bereits bei den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterdirektwahlen vom 10. März in einigen Gemeinden historische Siege von Filzmoos über Maria Alm bis Annaberg-Lungötz, aber auch darüber hinaus starke Ergebnisse erzielen konnte, setzte sich dieser Trend bei den Stichwahlen am vergangenen Sonntag fort. Erwartungsgemäß euphorisch zeigte sich auch der Salzburger SPÖ-Chef Walter Steidl darüber, dass die SPÖ künftig in 18 Gemeinden den Bürgermeister stellt. „Ohne Zweifel sind es die Erfolge von Personen wie Tanja Kreer und Michael Schwarzmayr, die fest in ihren Gemeinden verwurzelt sind und das Vertrauen der Bevölkerung haben, oder auch ein Peter Loitfellner, der in Rauris mit 85 Prozent Zustimmung sein Ergebnis im Vergleich zum letzten Mal mehr als verdoppelt hat und mit der SPÖ diesmal die absolute Mehrheit erreichte. Gleichzeitig lassen diese Ergebnisse aber sehr wohl eine wichtige Erkenntnis zu: Die SPÖ kann überall gewinnen. Es gibt keine politischen Hochburgen mehr.“

Bezirkshauptstädte Hallein & Zell am See zurückgewonnen

Wenngleich man mit der Stadt Salzburg diesmal auch in einer traditionellen roten Hochburg das Nachsehen hatte, ist Steidls Freude darüber, dass die neuen beiden neuen Bürgermeister Alexander Stangassinger und Andreas Wimmreuter es geschafft haben, für die SPÖ die Bezirkshauptstädte Hallein und Zell am See zurückzuerobern, umso größer.

Wahlsieg Georg Djundjas mit wichtiger gesellschaftspolitischer Signalwirkung

„Gerade weil die Liebesbeziehung eines Kandidaten niemanden etwas angeht, hat der Wahlsieg von Georg Djundja in Oberndorf eine ganz wichtige gesellschaftspolitische Signalwirkung“, nimmt Steidl auf homophobe Äußerungen im Wahlkampf gegen den mittlerweile neu gewählten Oberndorfer Bürgermeister Bezug.
 

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