Eu-Kandidatin Julia Herr zu Besuch in Salzburg

Wenngleich die Wahl zum Europäischen Parlament am kommenden Sonntag angesichts des Ibiza-Skandals und des Scheitern der türkis-blauen Bundesregierung in der öffentlichen Aufmerksamkeit eher zur Randnotiz degradiert wurde, ändert das nichts an ihrer Wichtigkeit. „Ganz im Gegenteil, wie wichtig diese Europa-Wahl ist, zeigt der Ibiza-Skandal auf ganz besondere Weise. Wer Korruption in Brüssel verhindern möchte, muss am Sonntag dem Rechtsruck Europas eine klare Absage erteilen “, so die Salzburger SPÖ-Landesfrauenvorsitzende LAbg. Karin Dollinger am Rande eines gemeinsamen Aktionstages mit der SJ-Vorzugsstimmenkandidatin Julia Herr. „Es gibt Leute, die können sich Politik kaufen. Genau dasselbe passiert in Brüssel. Große Firmen haben unzählige einflussreiche Lobbyisten, die die Politik mitbestimmen“, schlug auch die SJ-Vorsitzende in die gleiche Kerbe und betonte, dass es deswegen umso wichtiger sei, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen.

Die Stimmen der Jugend sind entscheidend

„Seit der Brexit-Abstimmung wissen wir, dass die Stimmen der Jugend entscheidend sind. Denn es macht einen großen Unterschied, ob man zur Wahl geht oder nicht“, erklärt Dollinger, warum man den Aktionstag in Hallein, in St. Johann und der Stadt Salzburg dazu nutzte, junge Menschen zu erreichen. Unter anderem besuchten die SPÖ Frauen in der Pongauer Bezirkshauptstadt auch das Jugendzentrum – dies auch in Begleitung der Vizebürgermeisterin Evi Huber, die selbst für das Europäische Parlament kandidiert. Mit zahlreichen, weiteren Jugendlichen, die am Sonntag Erstwähler_innen sein werden, kamen die SPÖ-Frauen mit ihrer gemeinsamen Aktion mit Jusos, VSSTÖ und den Roten Falken im Unipark Nonntal zu sprechen. Besonders erfreut zeigte sich Dollinger über die gute  Zusammenarbeit mit den roten Jugendvertretungen und den SPÖ-Bauern, deren Vorsitzender Hannes Mathes, Honig mit zur Verteilaktion brachte.

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