Frisch gekochtes Mittagessen: Aktuelle Greenpeace-Studie bekräftigt SPÖ-Forderung

„Jedem Kind ein warmes, frisch gekochtes Mittagessen“, fordert SPÖ-Chef Walter Steidl seit langem, zuletzt wieder intensiv im Landtagswahlkampf, wo sich auch Neos-Spitzenkandidat und Hotelier Sepp Schellhorn überzeugt von dieser Forderung zeigte.

Unterstützung und Bestätigung in der Wichtigkeit seiner Forderung erhält Steidl erneut aus einer Greenpeace-Studie vom Oktober[1]. Die Qualität des Schulessens ist regional extrem unterschiedlich, so das Ergebnis der Untersuchung. In Salzburg schneiden Saalfelden und die Landeshauptstadt gut ab, während Hallein sich nicht an der Studie beteiligen wollte und keine Daten lieferte.

Wieder kein Fokus auf frisch gekochtes Essen im Budget
„Viele Unternehmer wissen um die Bedeutung eines guten, frisch gekochten Mittagessens für ihre Bediensteten und lassen sich das auch etwas kosten. Wer hat nicht gern einen schmackhaften und gesunden Teller vor sich stehen zu Mittag“, meint Oppositionschef Steidl. „Doch wenn es um unsere Kinder geht sollte das nicht gelten?“

„Ganz im Gegenteil!“, beharrt Steidl auf seiner Forderung nach einem frisch gekochten Mittagessen für Salzburgs Kinder. „Doch leider findet sich schon wieder kein Fokus auf gesundes Essen für Kinder im Landesbudget 2019.“

SPÖ-Chef Steidl appelliert daher an die Landesregierung, sich die Gesundheit der Kinder etwas kosten zu lassen. „Es ist eine Investition in die Zukunft!“

Frisch und gesund gekocht für Kinder und Jugendliche wird im Bundesland Salzburg vor allem in SPÖ-geführten Gemeinden wie zum Beispiel Saalfelden, Bischofshofen oder Schwarzach. In der aktuellen Greenpeace-Studie wird die Stadtgemeinde Saalfelden besonders positiv hervorgehoben. Aber auch die Landeshauptstadt schneidet gut ab. Dort liegt die politische Zuständigkeit ebenfalls bei der SPÖ.

[1] https://greenpeace.at/assets/uploads/Greenpeace_Gemeinde-Check_Schulessen_Oktober2018.pdf

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