Homeschooling | Verpasste Chance für die Schüler*innen

Landtagsabgeordnete Stefanie Mösl

Mittels dringlichen Antrag wollte die SPÖ bei der gestrigen (08.07.2020) Landtagssitzung angesichts der Gefahr einer zweiten Corona-Welle Verbesserungen für die Schulen erreichen.

„Leider wurde bei der gestrigen Landtagssitzung von der Regierungsmehrheit die Chance verpasst, Verbesserungen beim Homeschooling für Schülerinnen und Schüler, das Lehrpersonal und die Eltern zu erreichen. Beschönigende Erklärungen seitens der Regierungsfraktionen, im Bundesland Salzburg sei die Situation ohnehin gut und man arbeite schon an Verbesserungen, gehen an der Realität vorbei“, resümiert SPÖ-Bildungssprecherin Stefanie Mösl das Ergebnis des dringlichen Antrags der SPÖ, Salzburgs Schulen besser auf eine mögliche zweite Corona-Welle samt Homeschooling vorzubereiten.

"Unser dringlicher Antrag, war ein konstruktiver Vorschlag für ein Investitionspaket für die Schulen. Dieser beinhaltete den Ausbau der Infrastruktur, die Unterstützung der Gemeinden, ein Konzept und die Aufstockung der Schulsozialarbeit – speziell für die Unterstützung von besonders betroffenen Schülerinnen und Schülern sowie deren Familien –  bis hin zu einem praktikablen Hygienekonzept, das Sport- und Musik/Kunstunterricht ohne große Einschränkung möglich machen sollte. Wir haben uns bemüht, die Notwendigkeiten, welche die Erfahrungen aus der Homeschoolingzeit mit sich brachten, umzusetzen, um gut gerüstet für einen neuerlichen Shutdown an Schulen im nächsten Schuljahr gerüstet zu sein. Schülerinnen und Schüler wie Lehrpersonal verdienen gute Vorbereitung und geordnete Verhältnisse, weil uns Covid-19 länger begleiten wird“, führt Mösl aus.

Die SPÖ sei immer bereit, über gute Vorschläge für gemeinsame Anträge zu sprechen, versichert die Bildungssprecherin der SPÖ, Stefanie Mösl. Doch leider seien den Regierungsfraktionen keine weiteren Investitionen in die Schulen abzuringen gewesen.

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