Kinderbetreuung | Echte Wahlfreiheit schaffen!

Walter Steidl | ÖVP-Chef Kurz ließ die Förderung für den österreichweiten Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen zur Gänze streichen. Haslauers Aufgabe in Salzburg ist es, eine ehrliche Wahlfreiheit für Eltern zu schaffen.

Ganz bewusst setzte die Salzburger SPÖ unter ihrem Chef Walter Steidl im Landtagswahlkampf auf das Thema Kinderbetreuung. Steidl fordert einen beitragsfreien Kindergarten und darüber hinaus den Ausbau der Betreuungseinrichtungen für unter Dreijährige. „Ich will, dass die Salzburger Eltern eine echte und ehrliche Wahlfreiheit haben. Betreuen sie ihre Kinder selbst oder können sie bei Bedarf eine Kinderbetreuungseinrichtung in Anspruch nehmen, für den es einen Rechtsanspruch geben muss.“

Von der neuen Landesregierung fordert Steidl den Ausbau der Kinderbetreuungsplätze in ganz Salzburg ein. Der Oppositionsführer ist sich sicher, dass es mehr Angebot braucht, um die Nachfrage zu decken. Außerdem sei ein Ausbau der Plätze – vor allem für unter Dreijährige – für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf wichtig.

„Es werden die Taten der ÖVP zählen“

„Der ÖVP, sowohl jener in Salzburg, als auch jener im Bund, war eine echte und ehrliche Wahlfreiheit für Eltern bei der Kinderbetreuung noch nie wichtig. In Salzburg verdeutlichte sich das an der wenig überzeugenden Arbeit der zuständigen ÖVP-Landesrätinnen vor 2013 und im Bund kürzte gerade ÖVP-Chef Kurz sämtliche Gelder für den Ausbau der Kinderbetreuung zusammen“, gibt SPÖ-Chef Steidl zu bedenken. „Der SPÖ ist die Wahlfreiheit wichtig. Deswegen werden wir mit Nachdruck weiter für Familien und Alleinerziehende dafür kämpfen, dass die Kinderbetreuung ausgebaut wird.“

Die Gemeinden vorzuführen und zu beklagen, dass diese sich zu wenig beim Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder einbringen würden, hält Steidl allerdings nicht für den richtigen Weg. „Der Landesregierung muss es im Sinne einer positiven Entwicklung des Landes – auch in wirtschaftlicher Sicht  - wichtig sein, das Betreuungsangebot auszubauen. So wie es ausschaut, wird es mehr Mut und Anstrengung für dieses wichtige Projekt brauchen. Diesen Mut fordere ich bei Dr. Haslauer ein, denn Salzburg ist beim Angebot des Kinderbetreuungsangebots bei den Schlusslichtern“, appelliert Oppositionsführer Walter Steidl.

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