Mehr Hilfe für pflegende Angehörige ist ein erster Schritt

Die stundenweise „Angehörigenentlastung“ ist ein erster Schritt. Ziel der SPÖ zu Absicherung pflegender Angehöriger ist ein Anstellungsverhältnis.

Erfreut zeigt sich SPÖ-Sozialsprecherin Barbara Thöny über die positive Entwicklung bei der Unterstützung von pflegenden Angehörigen, der größten Gruppe innerhalb der Pflege, im Bundesland Salzburg durch die so genannte „Angehörigenentlastung“.

„Verbesserungen für die Pflege und Entlastung für pflegende Angehörige waren einer der SPÖ-Schwerpunkte im Landtagswahlkampf 2018 und in der Arbeit der SPÖ im Landtag in den vergangenen Jahren. Nachdem unsere politischen Initiativen erfolgreich waren, werden pflegende Angehörige nun in Form von stundenweiser Übernahme der Betreuung durch ausgebildete Pflegerinnen und Pfleger unterstützt. Das kann aber nur ein erster kleiner Schritt sein“, betont Thöny.

Anstellung von pflegenden Angehörigen

„Das Ziel der SPÖ ist es nach wie vor, pflegende Angehörige abzusichern. Sie dürfen keine Nachteile bei der Pension oder vericherungsrechtlich haben, wenn sie Angehörige pflegen. Diese Absicherung wird am besten durch eine Anstellung von pflegenden Angehörigen erreicht“, sagt die Sozialsprecherin der SPÖ, Barbara Thöny.

Im Landtag wurde die SPÖ in der Forderung, pflegende Angehörige anzustellen, bislang von der Övp-geführten Landesregierung nicht unterstützt. „Wir geben aber nicht klein bei und werden dieses Ziel weiter verfolgen“, versichert Thöny.

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