Neue Hoffnung für Salzburgs Heeresstandorte bei Extrabudget vom Bund

Landespartei- & Klubvorsitzender Walter Steidl | Mit dem neuen Verteidigungsminister Doskozil bestehen große Chancen für Kaserne Tamsweg, die Militärmusik und für die Aufrechterhaltung der Truppenstärke in der Schwarzenbergkaserne Lösungen zu finden. Grundvoraussetzung ist dafür aber zusätzliches Geld vom Finanzminister. Haslauer als Vorsitzender der LH Konferenz soll sich dafür verwenden.

In Salzburgs Militärkreisen werden große Hoffnungen in die neue Führung des Verteidigungsministerium gesetzt. Mit Hans-Peter Doskozil ist ein Mann aus der Exekutive mit sehr viel operativer Erfahrung an die Spitze des Bundesheeres getreten. „Die ersten Impulse, die Hans-Peter Doskozil als Verteidigungsminister gesetzt hat, zeigen, dass er mit Hausverstand und Augenmaß an die Probleme geht. Es gibt Anzeichen dafür, dass für die Zukunft der Kaserne in Tamsweg, für die Militärmusik aber auch die Aufrechterhaltung der Truppenstärke in der Schwarzenbergkaserne Lösungen gefunden werden können. Ich habe diesbezüglich mit dem neuen Verteidigungsminister erste Gespräche geführt. Grundvoraussetzung ist dafür allerdings zusätzliches Geld vom Finanzminister. Landeshauptmann Haslauer als Vorsitzender der LH Konferenz müsste hier die Initiative ergreifen, um seinen Parteifreund Schelling davon zu überzeugen."

"Nun bitte ich Landeshauptmann Haslauer mit mir gemeinsam im Interesse Salzburgs an einem Strang zu ziehen. Ich habe meinen Teil der Arbeit getan und Verteidigungsminister Doskozil von der Notwendigkeit der genannten Maßnahmen informiert. Nun liegt es an LH Haslauer, das nötige Geld dafür bei Finanzminister Schelling loszueisen," so Steidl abschließend.