OP-Wartelisten | Erster Schritt ist zu kurz!

Walter Steidl | Die Veröffentlichung der OP-Wartelisten muss noch um einiges verbessert werden. Stöckl hat am Mittwoch die Gelegenheit dazu.

„Das, was bislang auf der Internetseite der SALK unter "OP-Warteliste" ersichtlich ist, kann nur ein erster Schritt zu einer  transparenten und offenen Warteliste in Salzburg sein. Am Mittwoch wird im Landtag ein SPÖ-Antrag behandelt, damit kann Gesundheitsreferent Stöckl die Veröffentlichung wirklich transparent machen“, erklärt Oppositionschef Walter Steidl zur, neben der Reinigung in der SALK, zweiten wichtigen Causa im Gesundheitsbereich.

Kein Vergleich zu Niederösterreich

„Das Ziel muss sein, dass die Wartezeiten so transparent und kundenfreundlich aufgezeigt werden wie es in Niederösterreich gesetzlich verankert ist. Dadurch wird den Patient_innen die Möglichkeit gegeben Krankenanstalten zu suchen die weniger ausgelastet sind. Die Wartezeit wird kürzer und es ist eine bessere Aufteilung der Operationen möglich. Es muss alles so einfach wie möglich sein“, erläutert Walter Steidl die Eckpunkte des SPÖ-Antrags. „Bis jetzt ist der Vergleich mit den niederösterreichischen Daten für Salzburg äußerst negativ“, so Steidl weiter.

Salzburger_innen haben sich die beste Transparenz verdient

„Christian Stöckl soll sich von seiner sturen Einstellung verabschieden. Die Salzburger_innen haben es sich verdient die höchstmögliche Qualitätstransparenz zu bekommen. Die bessere Auslastung der verschiedenen Krankenanstalten ist ein weiterer positiver Aspekt.“

SPÖ-Antrag zum Thema OP-Wartelisten in Salzburg
 

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