Salzburger SPÖ pocht auf Mobilitätskonzept für gesamten Zentralraum
„Die Leute, die tagtäglich im Stau stehen, haben rein gar nichts von Foto-Montagen. Stattdessen braucht es Verkehrslösungen, die schnell wirken“, so der Salzburger SPÖ-Chef David Egger.
„Das Verkehrschaos in der Stadt Salzburg betrifft nicht nur die Stadt, sondern den ganzen Zentralraum. Die Verantwortung für das tägliche Verkehrschaos trägt nicht nur die Landeshauptstadt, sondern auch die ÖVP-geführte Landesregierung“, so der Salzburger SPÖ-Chef David Egger, der als Pendler aus Neumarkt am Wallersee auch selbst ein Leidtragender des täglichen Staus ist. Wie seine Parteikollegin, die SPÖ-Klubvorsitzende in der Stadt Salzburg Andrea Brandner, fordert auch Egger ein Mobilitätskonzept, das aus seiner Sicht überregional gedacht, geplant und umgesetzt werden muss. Egger verweist in diesem Zusammenhang auf die aktuellen Forderungen der Kampagne seiner Partei: „Wenn die Landesregierung all das umsetzen würde, was wir aktuell unter dem Motto ‚Salzburg kann mehr‘ vorschlagen, dann würde das zu einer enormen Verkehrsentlastung im Zentralraum führen.“
Unter anderem fordert die SPÖ eine Ausdehnung des Obusses in alle Umlandgemeinden. Die Kosten dafür sollen vom Land übernommen werden. „Immerhin gab es schon lange keinen Verkehrslandesrat mehr, der mit so vielen Budgetmitteln ausgestattet war wie Stefan Schnöll“, so Egger. Darüber hinaus geht es der Salzburger SPÖ darum, die Park & Ride Möglichkeiten einerseits besser zu bewerben, und darüber hinaus zu attraktiveren: „Das Problem am Park & Ride ist ja aktuell, dass man dann, wenn man das Auto stehen gelassen hat und im Bus sitzt, erneut im Stau steht. Darum wollen wir mit der Messebahn und der Stieglbahn zwei schienengebundene Verbindungen realisieren, mit denen man unkompliziert innerhalb von 5-10 Minuten im Stadtzentrum ist.“
Hier geht es zur Auflistung der Kampagnenforderungen...