Schellhorns Niederlage beim Heizkostenzuschuss

„Landesrat Schellhorn hat bei den Budgetverhandlungen schlecht für die Mindestpensionist_innen verhandelt. Das Budget für den Heizkostenzuschuss wurde nur geringfügig erhöht. Zuwenig um den Bedarf zu decken“, erklärt SPÖ-Sozialsprecherin Barbara Thöny nach Recherchen im vorliegenden Landesvoranschlags für 2019.

Thöny bezieht sich damit auf das bereits im April aufgebrauchte Budget des Heizkostenzuschusses für die Heizperiode 2017/2018. „Die jetzige Erhöhung des Ansatzes macht nicht einmal 2,5 Prozent aus, damit wird wieder das Auslangen nicht gefunden. Draufzahlen müssen dabei vor allem die Menschen mit Mindestpension. Das ist unüberlegt und hartherzig,“ so Thöny weiter. Laut einer Anfragebeantwortung durch Heinrich Schellhorn sind 40 Prozent der Bezieher_innen Menschen mit einer Mindestpension.

Erhöhung des Budgets und des Zuschusses wird notwendig sein
„Die eklatanten Steigerungen beim Heizölpreis bringt viele Bezieher_innen des Heizkostenschecks in eine finanzielle Notlage. Deshalb erneuere ich meine Forderung nach einer Erhöhung der Hilfe von 150 auf 200 Euro. Das Gesamtbudget sollte auf mindestens 800.000 Euro erhöht werden“, fordert SPÖ-Sozialsprecherin Barbara Thöny.

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