Strucker-Kaserne | Der Erhalt bringt Sicherheit und garantiert Arbeitsplätze.
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Landespartei & Klubvorsitzender LAbg. Walter Steidl & Sicherheitssprecher LAbg. Othmar Schneglberger (Bild unten) | Salzburg hat bereits viel verkraften müssen.
„Die Salzburger Regionen haben in der vergangenen Zeit schon einiges wegstecken müssen: Reihenweise Schließungen von Postämtern und Polizeiposten, die Anzahl der Bezirksgerichte wurde reduziert, schon drei Kasernen wurden zugedreht und Gesundheitsreferent Stöckl hat im Gesundheitsbereich die Regionen geschwächt. Mit Schließungen, Kürzungen und Verkleinerungen alleine werden wir die Herausforderungen, vor denen sich speziell die Regionen abseits der Ballungsräume befinden, aber nicht lösen können“, warnt SPÖ-Chef Walter Steidl. „Was wir brauchen sind gute und zukunftsweisende Ideen. Deshalb freut es uns sehr, dass die Schließung der Strucker-Kaserne vom Tisch ist."
In dieselbe Kerbe schlägt auch SPÖ-Sicherheitssprecher Othmar Schneglberger: „Dass sich die Rahmenbedingungen in der Landesverteidigung ändern und heute nicht mehr so sind also vor 30 Jahren, ist ein Faktum. Salzburg hat sich daher bislang sehr kooperativ gezeigt und an der Neustrukturierung des Bundesheeres mitgearbeitet. Das beweisen nicht zuletzt die Schließungen von drei Kasernen. Für den Lungau, eine Region die ohnehin schon vor besonderen Herausforderungen steht, hat die Strucker-Kaserne eine besondere Bedeutung."
Auch im Katastrophenschutz übernehme die Kaserne durch ihre speziell ausgebildeten Soldaten und Soldatinnen eine besondere Rolle, so Schneglberger. Ein Erhalt der Kaserne erhöht auch die Sicherheit im ganzen Land.