Unterstützen wir unsere 19.000 Salzburger EPUs!

Die SPÖ stellte sich in der aktuellen Stunde des Landtags hinter die EPUs und Kleinunternehmer und fordert, den Tourismus in Salzburg neu zu denken: Mehr Qualität und Fokus auf eine gesunde Natur.

„Die Salzburger Wirtschaft mit ihren tragenden Säulen Tourismus und Kultur und ihrem Branchenmix sei besonders krisenfest. Das betonte der für Wirtschaft und Tourismus seit 2004 zuständige Wilfried Haslauer unaufhörlich. Seit der Covid-19-Pandemie erleben wir das genaue Gegenteil. Salzburgs Wirtschaft und ihre Arbeitnehmer*innen sind besonders schwer betroffen und die Abhängigkeit vom Tourismus schlägt mit voller Wucht zu“, sagte SPÖ-Wirtschaftssprecher Roland Meisl in der aktuellen Stunde der heutigen Landtagssitzung.  

EPU-Einzelkämpfern den Rücken stärken

Die Övp spricht, wenn sie von Wirtschaft redet, gerne über die Leitbetriebe, die großen Tanker. Doch 19.000 der insgesamt 47.000 Salzburger Betriebe werden von Einzelkämpfer*innen als Ein-Personen-Unternehmen (EPUs) geführt“, erklärt Meisl. „Die SPÖ vermisst die Unterstützung der Övp-geführten Landesregierung für diese Unternehmen. Wir fordern, dass EPUs und Kleinunternehmen mehr wahrgenommen, stärker mitgedacht und besser unterstützt werden. Stärken wir den EPUs den Rücken!“

Gemeinden stärken – Tourismus neu denken

Landtagsabgeordneter und Vizebürgermeister Johann Ganitzer


„Die Gemeinden sind die Motoren der lokalen Wirtschaft. Gemeinden investieren und vergeben dabei viele Auftrage an ansässige Firmen. Daher muss es oberste Priorität der Landesregierung sein, unsere Gemeinde in dieser Pandemie zu unterstützen“, betont SPÖ-Gemeinde- und Tourismussprecher Hans Ganitzer.

Im wichtigen Wirtschaftszweig Tourismus ortet Ganitzer eine zu große Abhängigkeit: „Vor allem innergebirg trifft uns die Pandemie mit voller Härte, weil der Tourismus am Boden liegt. Wir brauchen dringend ein zweites und drittes Wirtschaftsstandbein, damit die Jungen eine Perspektive haben und in den südlichen Regionen des Landes bleiben.“

Hans Ganitzer forderte in seiner Rede den Tourismus in Salzburg neu zu denken und die Bereiche Nachhaltigkeit, Umwelt- und Naturschutz, Mobilität und Arbeit in einem neuen Salzburger Tourismuskonzept mitzudenken. „Klasse statt Masse und die Natur wieder in den Mittelpunkt stellen“, sagte Ganitzer.

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