Zugang zu Heizkostenzuschuss erleichtern

„Der Heizkostenzuschuss des Landes über 150 Euro ist für viele Salzburgerinnen und Salzburger eine im Vorhinein fix eingerechnete Größe in ihrem Haushaltsbudget. So knapp müssen viele in unserem Bundesland kalkulieren, weil das zur Verfügung stehende Einkommen oder die Pension unter dem liegt, was sie für ein gutes Leben brauchen würden“, weiß SPÖ-Sozialsprecherin Barbara Thöny.

Zugang erleichtern

Doch die Hürde, zu diesem Heizkostenzuschuss über 150 Euro zu gelangen, ist für einige seit dem 1. Jänner 2019 umständlich hoch geworden. SPÖ-Abgeordneter Gerald Forcher: „Es wenden sich seit Anfang des Jahres immer wieder besorgte Bürgerinnen und Bürger an die SPÖ. Seit der Umstellung der Antragstellung für den Heizkostenzuschuss auf eine ausschließliche digitale Eingabe, haben vor allem wenig Computer-affine Seniorinnen und Senioren Probleme. Für diese Personengruppe ist der rein digitale Zugang zum Antrag zu kompliziert.“

Thöny und Forcher haben zwar Verständnis für die zunehmende Digitalisierung von Anträgen und Behördeneingaben, fordern aber gleichzeitig, auf die weniger technikversierten Salzurgerinnen und Salzburger nicht zu vergessen.

„Speziell Teile der älteren Generation haben wenig Erfahrung im Umgang mit dem Internet. Doch genau diese Menschen sind auf die 150 Euro des Heizkostenzuschusses angewiesen, sie rechnen mit diesem Geld. Daher sollte das Land zumindest in einer Übergangsphase einfachere Eingaben, beispielsweise die klassische Antragstellung auf Papier, ermöglichen“, fordern Barbara Thöny und Gerald Forcher.

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