Hallenbad Flachgau | SPÖ fordert Umsetzung jetzt

Die Pläne rund um ein Hallenbad im Flachgau dürften nicht dem Gezänk im Wahlkampf zum Opfer fallen, verkündete der Obmann des Regionalverbandes Salzburger Seenland im Zuge der Veröffentlichung der Machbarkeitsstudie. Eine Einschätzung, die auch die treibenden Kräfte von der SPÖ hinter der Forderung nach einem Hallenbad im Flachgau teilen. „Darum halte ich es für wichtig, dass noch vor den Gemeindewahlen im März die wesentlichen Entscheidungen getroffen werden. Denn die Erfahrung zeigt, dass Versprechen nach dem Wahltag leider oft nichts mehr wert sind“, drängt der Köstendorfer SPÖ-Bürgermeisterkandidat GR Bernhard Weiß. Nachdem mehr als ein Jahr zwischen Beauftragung und Ergebnis der Machbarkeitsstudie lag, dürfe man nun keine Zeit mehr verlieren, so Weiß weiter. Ähnlich sieht das auch der SPÖ-Bürgermeisterkandidat aus Neumarkt David Egger, welcher sich bereits in der Vergangenheit mehrfach dafür aussprach, dass seine Stadtgemeinde der geeignete Ort für das Projekt wäre: „Die Machbarkeitsstudie bestätigt genau das, was ich schon immer sage: Neumarkt ist der ideale Standort. In der Ostbucht wäre es perfekt aufgehoben und eine Bereicherung für die ganze Region.“ Auch aus verkehrstechnischer Sicht mache die Errichtung am Knotenpunkt Neumarkt Sinn.

Auch GR Tanja Kreer, SPÖ-Bürgermeisterkandidatin in Straßwalchen, ist „hocherfreut, dass endlich etwas weitergeht“  und fordert die Umsetzung statt politischem Hickhack. Als zweifache Mutter geht es ihr auch um die Sicherheit der Kinder in der Region: „Wir wohnen in einem Seengebiet. Umso wichtiger ist es, dass Kinder bereits in jungen Jahren das Schwimmen erlernen. Als Mutter ist es mir auch ein großes Anliegen, Babyschwimmkurse in unserer Region anbieten zu können.“

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