OP-Wartelisten | Stöckl und Intransparenz. Ein Zwillingspaar im Geiste
Steidl & Forcher | Mit hanebüchenen Ausreden will Stöckl eine transparentere OP-Warteliste verhindern
Niederösterreich hat auch keine Warteliste die das Gelbe von Ei ist, eine zusätzliche Halbtageskraft wäre nötig, Patienten haben nichts davon. „Hanebüchen waren die Ausreden von Gesundheitsreferent Stöckl“, erklärt Oppositionschef Walter Steidl zur Diskussion rund um die OP-Wartelisten in Salzburg.
Transparente und nachvollziehbare Liste für die Patient_innen
"Das, was bislang auf der Internetseite der SALK unter "OP-Warteliste" ersichtlich ist, kann nur ein erster Schritt zu einer transparenten und offenen Warteliste in Salzburg sein“, so Steidl.
Kein Vergleich zu Niederösterreich
„Das Ziel muss sein, dass die Wartezeiten so transparent und kundenfreundlich aufgezeigt werden wie es in Niederösterreich gesetzlich verankert ist. Dadurch wird den Patient_innen die Möglichkeit gegeben Krankenanstalten zu suchen die weniger ausgelastet sind. Die Wartezeit wird kürzer und es ist eine bessere Aufteilung der Operationen möglich. Es muss alles so einfach wie möglich sein. Bis jetzt ist der Vergleich mit den niederösterreichischen Daten für Salzburg äußerst negativ“, so LAbg. Gerald Forcher.
Argument des zusätzlichen Personal geht vollkommen ins Leere
" Als der Wolf in Salzburg auftauchte, war es kein Problem eine Stelle für einen Wolfsbeauftragten zu schaffen. Warum soll das nicht gehen, wenn es um die Gesundheit der Salzburger_innen geht?“, fragt sich Steidl.