Corona-Virus | Salzburg hält zusammen

Thöny & Forcher | Ein transparentes Informations-Management ist das Gebot der Stunde. Je besser die Bevölkerung informiert ist, desto weniger besorgt ist sie.

„Covid 19 – ein Begriff und Virus hält unser Land derzeit in Atem. Sei es im Tourismus, im Sport, der Kultur oder in der Wirtschaft, die Herausforderungen im Umgang mit Corona auf die Gesellschaft sind groß. Eines ist klar, das Corona-Virus muss ernst genommen werden und wir alle müssen wachsam sein“, sagte SPÖ-Abgeordnete Barbara Thöny heute in der aktuellen Stunde des Salzburger Landtags. „Bislang ist es unseren Fachleuten in der Medizin, in der Landesverwaltung und den Rettungsorganisationen gut gelungen, sachlich zu informieren, einen kühlen Kopf zu bewahren und Hysterie zu vermeiden.“

Dank von der SPÖ

Abgeordnete Thöny bedankte sich dafür im Namen der SPÖ bei der Landessanitätsdirektorin Dr.in Juhasz, dem Katastrophenstab, bei der medizinisch-pflegerischen Betreuung und dem Roten Kreuz.

Barbara Thöny wies außerdem auf die Bedeutung der biomedizinischen Analytik in der aktuellen Situation hin: „Bei der letzten Ausschusssitzung des Landtags forderte die SPÖ eine Erhöhung der Studienplätze an der Fachhochschule Salzburg. Leider lehnte die Regierungsmehrheit das ab.“

Keine Parteipolitik in dieser Situation

„Wenn es um den Gesundheitsschutz der Bevölkerung geht, hat Parteipolitik keinen Platz. Die Landespolitik hat zusammenzustehen“, betont SPÖ-Abgeordneter Gerald Forcher, der das bisherige Krisen- und Informationsmanagement ausdrücklich für gut befindet und sich im Namen der SPÖ bei den handelnden Akteuren bedankte.

Abhängigkeit von außen schmälern

Für Gerald Forcher stellt sich im Rahmen der derzeitigen Lage aber die Frage, ob man sich auch künftig in so starker Abhängigkeit von außen halten will: „In der Vergangenheit bediente sich Österreich, ja große Teile der Welt, sehr stark von den Billiglohnländern in Asien, allen voran China. Man lagerte aus und sparte. Mittlerweile geht es aber nicht mehr nur um Fertigungsteile oder Industrieprodukte, auch in der Arzneiherstellung ist die Welt mittlerweile abhängig von China. Das muss sich wieder ändern.“

Innerhalb von Salzburg ist es Forcher wichtig, Arbeitnehmer, Urlaubsreisende oder vom Virus (eventuell) Betroffene bestmöglich zu informieren und somit Unsicherheit oder gar Angst abzubauen.

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