Millionen der Ski-WM in Saalbach für den Ausbau der Infrastruktur nutzen

Einheimische, Gäste, Wirtschaftstreibende. Alle profitieren von einer modernen Infrastruktur.

„Nach 34 Jahren wird Saalbach-Hinterglemm zum zweiten Mal Austragungsort der Ski-WM 2025, was in sportlicher Hinsicht eine Auszeichnung für unser Bundesland ist. Da bei diesem Sportereignis zig Tausende Zuschauer erwartet werden, wird die Verkehrsplanung und Infrastruktur-Anbindung vor eine enorme Herausforderung gestellt“, so SPÖ-Verkehrssprecherin Sabine Klausner.

Für die alpinen Ski-Weltmeisterschaften 2025 werden Bund, Land und Gemeinde rund 50 Millionen Euro zur Verfügung stellen. „Landesrat Schnöll sollte bereits jetzt damit beginnen, einen beträchtlichen Teil dieser Mittel für den Ausbau der Infrastruktur loszueisen und bereitzustellen“, fordert Klausner.

„Um die Zuschauermassen bewältigen zu können und einen reibungslosen Ablauf des Sport-Events möglich zu machen, brauchen wir eine gute öffentliche Verkehrsanbindung zum Austragungsort. Dazu gehört eine attraktive Schienenachse aus dem Ennstal, um den Zuschauern eine optimale Anbindung in den Pinzgau zu ermöglichen. Ebenso notwendig ist eine Verbesserung des öffentlichen Verkehrs im Pinzgau, sowie ein weiterer Ausbau von Park & Ride Parkplätzen im gesamten Bundesland“, erklärt Klausner.



Für Bürgermeister Hansjörg Obinger gilt es nun die Gunst der Stunde zu nutzen: „Es braucht unbedingt Lösungen mit Nachnutzungsmöglichkeiten! So könnte ein geplantes Parkhaus am Bahnhof in Bischofshofen ein wesentlicher Umsteigeknoten für das WM-Publikum aus dem Süden Richtung Saalbach sein, wie es dann später aber auch den Pendlern in Richtung Zentralraum von großem Vorteil wäre!“

Salzburgs umweltfreundliches Gesicht zeigen

„Eine zeitsparende, klimafreundliche Anreise zur Ski-WM mit modernen Öffis sollte österreichweit und aus dem benachbarten Ausland selbstverständlich sein. Das Sportereignis bietet die einmalige Chance, eine nachhaltige Verkehrsinfrastruktur zu schaffen und Salzburg als klimafreundliches Bundesland zu präsentieren“, sagt Sabine Klausner.

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