Gaspreisexplosion | Heizkostenzuschuss ganzjährig beantragen!

Ein Antrag kann erst wieder ab dem 2. Jänner 2024 gestellt werden. Das ist unnötig und kompliziert.

„Rechtzeitig vor der Heizsaison treibt der Landesenergieversorger Salzburg AG die Preise für Gas und Fernwärme nach oben und stellt viele Salzburger Haushalte vor finanzielle Probleme. Verschärft wird dieses Fiasko noch, weil der Heizkostenzuschuss des Landes Salzburg nur bis Ende Juli gestellt werden kann. Eine Antragstellung für die neue Förderperiode ist erst wieder ab dem 02. Jänner 2024 möglich“, kritisiert SPÖ-Salzburg-Chef David Egger. „Wir fordern die schwarz-blaue Landesregierung auf, den Salzburger:innen das Leben nicht bewusst schwer zu machen. Der Heizkostenzuschuss muss endlich ganzjährig beantragbar sein!“

Auch 2023/24 600 Euro Zuschuss

Darüber hinaus fordert SPÖ-Chef Egger den erhöhten Heizkostenzuschuss von 600 Euro auch für die kommende Heizperiode 2023/24 anzubieten: „Ausgerechnet der Landesenergieversorger Salzburg AG, dessen Aufsichtsratsvorsitzender Wilfried Haslauer heißt, trägt mit der enormen Steigerung der Gas- und Fernwärmepreise dazu bei, dass die Menschen in finanzielle Schwierigkeiten kommen. Wir verlangen, dass der Heizkostenzuschuss auch in der kommenden Heizperiode bei 600 Euro bleibt!“

Heizkostenzuschuss jährlich valorisieren und Einkommensgrenzen anheben

SPÖ-Sozialsprecherin Barbara Thöny erneuert ihre Forderungen, den Heizkostenzuschuss jährlich zu valorisieren und die Einkommensgrenzen anzuheben: „Neben der ganzjährigen Beantragung des Heizkostenzuschusses ist es wichtig, diesen jährlich zu valorisieren und die Einkommensgrenzen an die Armutsgefährdungsschwelle anzuheben, damit mehr Betroffene erreicht werden und von der Unterstützung profitieren. Die ÖVP-dominierten Landesregierungen nahmen unsere Forderungen bislang nicht auf, weswegen wir den Salzburger:innen garantieren, uns im Landtag und darüber hinaus weiterhin dafür stark zu machen.“

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