1.288 Menschen in Salzburg von Wohnungsnot betroffen

SPÖ bringt am Mittwoch im Landtag Vorschläge, diese Not zu lindern.

„Laut der Salzburger Wohnbedarfserhebung des Forums Wohnungslosenhilfe Salzburg vom Februar 2024 leiden in unserem Bundesland 1.288 Menschen unter Wohnungsnot, die meisten in der Landeshauptstadt. Sie sind also obdachlos, wohnungslos (in betreuten Unterkünften) oder sie leben in unsicheren Wohnverhältnissen, sind also kurzfristig bei Bekannten oder in Pensionszimmern untergebracht oder von einer Delogierung bedroht. Wir wollen eine bessere Unterstützung dieser Menschen!“, erklärt SPÖ-Sozialsprecherin Barbara Thöny. Am Mittwoch den 08.05.2024 wird im Landtagsausschuss ein entsprechender Antrag behandelt.

Betreuungsangebot ausbauen und verbessern

Barbara Thöny fordert von der schwarz-blauen Landesregierung zusätzliche kurzfristige, niederschwellige Lösungen für eine rasche Versorgung der Betroffenen: „Es braucht ein dauerhaftes Angebot einer 24-Stunden-Betreuung in der Stadt Salzburg, ein Angebot für Obdachlose, die aus dem Spital entlassen werden und mehr zeitlich befristeten Wohnraum zur Stabilisierung der Lebensumstände wie es ‚Mein zu Haus‘ von der Caritas anbietet. Die Landesregierung wendet beispielsweise Hunderte Millionen in den Aus- und Umbau von Museen und den Festspielen auf und steuert mehr als 20 Millionen Euro zur Ski-WM 2025 in Saalbach bei. Geld ist also genügend da."

SPÖ-Antrag zum nachlesen...