Salzburger SPÖ fordert vernünftige Arbeitsstiftung für MitarbeiterInnen von Reutter und Synthes

Landespartei- & Klubvorsitzender Walter Steidl und LAbg. Heidi Hirschbichler | Besonders die MitarbeiterInnen im Alter von 45+ müssen nun unterstützt werden!
 
Die medial verbreiteten Hiobsbotschaften zu den Firmen-Schließungen der Reutter GmbH und der Synthes Österreich GmbH erfordern nun rasch ein umfassendes Maßnahmenpaket für die insgesamt rund 140 betroffenen MitarbeiterInnen.

„Landeshauptmann, Arbeits- und Wirtschaftslandesrat Wilfried Haslauer sollte nun nicht nur die Oberfläche glätten, sondern muss nachhaltige Lösungen für die Menschen bieten. Die Arbeitslosenquote nimmt stetig zu und viele betroffene SalzburgerInnen warten offensichtlich umsonst auf Unterstützung und Rahmenbedingungen, die diesen Trend abfedern und umkehren können“, betont SPÖ-Chef Walter Steidl angesichts der prekären Situation für die MitarbeiterInnen beider Firmen.

Besonders schwierig gestaltet sich die Lage für arbeitssuchende ArbeitnehmerInnen im Alter ab 45 Jahre aufwärts.
 
„Leider gelten Menschen ab 45 bereits als schwer vermittelbar am Arbeitsmarkt, ihre reichhaltigen Erfahrungen und Wissen werden oft weitgehend ignoriert. Da ist die Politik gefordert und muss Schwerpunkte setzen“, so die SPÖ-Bereichssprecherin für Wirtschaft und Arbeit, LAbg. Heidi Hirschbichler.
 
„Wir fordern eine vernünftige Arbeitsstiftung mit einem nachhaltigen Maßnahmenpaket für die MitarbeiterInnen von Reutter und Synthes, die das Land Salzburg nun in die Hand nehmen und vor allem mitfinanzieren muss. Die ArbeitnehmerInnen – aber auch der Salzburger Arbeitsmarkt – brauchen nun Perspektiven. Zudem können damit gezielt Impulse und die Weichen für eine Trendwende bei älteren arbeitssuchenden ArbeitnehmerInnen gestellt werden“,
hält SPÖ-Landesparteivorsitzender Walter Steidl fest.