SPÖ-Plakatwelle II | Kinder und Gesundheit

Die Salzburger SPÖ und ihr Spitzenteam Walter Steidl, Stefanie Mösl und Gerald Forcher setzen in ihrer zweiten Plakatwelle auf die Bereiche Kinder & Bildung, sowie Pflege & Gesundheit.

Salzburgs SPÖ-Vorsitzender und Spitzenkandidat Walter Steidl setzt in der zweiten Plakatwelle dieses Landtagswahlkampfs auf durch und durch sozialdemokratische Themen. Themen, die Steidl eine Herzensangelegenheit sind. Zum einen verfolgt der SPÖ-Chef weiterhin das Ziel eines täglich frisch gekochten Mittagessens für Salzburgs Schülerinnen und Schüler und den Salzburger Kindern den Besuch eines Gratiskindergartens zu ermöglichen. Zum anderen will sich Steidl intensiv um die Bereich Gesundheit und Pflege kümmern.

Frisch gekocht in allen Schulen

„Wir Erwachsene, aber leider auch unsere Kinder, essen meist zu fett, zu salzig, zu süß und davon oft auch noch zu viel. Mittlerweile ist jedes vierte Kind in Österreich übergewichtig. Dieser Entwicklung wollen wir entgegentreten und dazu beitragen, dass sich unsere Kinder bewusster und gesunder ernähren. Bieten wir jedem Schulkind ein täglich frisch gekochtes Mittagessen an!“, wirbt Walter Steidl um sein Herzensprojekt.

Das Mittagessen soll dabei möglichst direkt vor Ort an den Schulen zubereitet oder von einer größeren Schulküche aus angeliefert werden. Dazu soll es ein zehnjähriges  Investitionsprogramm für Küchen und Schulen geben. Als Best-Practice-Modell führt Steidl den Bildungscampus Gnigl in der Landeshauptstadt an. Dort wird im Zuge des Neubaus des Schulcampus eine Großküche für mehrere hundert Essen errichtet, über die auch angrenzende Schulen mitversorgt werden.

Gratiskindergarten

Spürbare Verbesserungen will die Salzburger SPÖ für Familien im Bereich der Kinderbetreuung erreichen. Deswegen setzt sich die Eugendorfer SPÖ-Gemeindevertreterin und Teil des Spitzenteams von Walter Steidl, Stefanie Mösl, auch vehement für die Umsetzung eines Gratiskindergarten in Salzburg ein.

„Neben hohen Ausgaben beim Wohnen oder bei den öffentlichen Verkehrsmitteln kommt auf Salzburger Familien ein weiterer Kostenfaktor dazu: die Kinderbetreuung. Daher fordern wir Sozialdemokraten den gebührenfreien Kindergarten. Die Versorgung und Betreuung unserer Kleinsten darf keine Frage des Geldes sein. Denn Kinder sind unbezahlbar und unsere Familien haben sich den nötigen Rückhalt aus der Politik verdient“, erklärt die 32-jährige Stefanie Mösl.

Schon jetzt ist das verpflichtende letzte Kindergartenjahr kostenlos. Im Bund stellte die vorige Bundesregierung unter Christian Kern die Weichen, auch das zweite Kindergartenjahr kostenfrei zu machen. „Daher wollen wir im Sinne der Familien auch das Kindergartenjahr für Dreijährige kostenfrei halten. Das Land muss hier aktiv werden und unsere Familien unterstützen!“

Dividenden für unsere Kinder

Ein beitragsfreies Kindergartenjahr für Dreijährige würde dem Land circa 4 bis 5 Millionen Euro kosten jährlich kosten. „Wir schlagen daher eine Zweckwidmung der Dividenden der Unternehmen mit Landesbeteiligung für Zukunftsprojekte vor. Denn Kinder sind unsere Zukunft!“, erklärt Mösl.

Pflegemillion für Salzburg

Anfang 2013 stellte Walter Steidl  in seiner damaligen Funktion als Sozial- und Gesundheitsreferent die Ergebnisse einer Pflegebedarfsstudie – und Prognose vor. Die Autoren kamen damals zum Ergebnis, dass bis 2020 insgesamt 900 ausgebildete Pflegekräfte im Bundesland Salzburg fehlen werden. Walter Steidl und sein Spitzenteam werden weiterhin einen starken Schwerpunkt auf den Bereich Pflege und Gesundheit setzen.

„Wir fordern eine Pflegemillion für das Land Salzburg! Damit wollen wir den pflegenden Angehörigen den Rücken stärken, mehr Ausbildungsplätze schaffen, die Fort- und Ausbildungsmöglichkeiten der Pflegekräfte erweitern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern“, erklärt Gerald Forcher, FSG-Landesvorsitzender. „Was mir aber besonders wichtig ist, sind mehr Wertschätzung und Respekt für die Arbeit und Leistung der Pflege. Die bestehenden unfairen Gehaltsunterschiede zwischen den Pflegekräften in den SALK und in privaten Einrichtungen müssen behoben werden.“

Walter Steidl und sein Team möchten der Salzburger Bevölkerung die Sicherheit geben, dass sich jeder auf eine gute und verlässliche Versorgung im Alter verlassen kann.

Pflegestiftung nach steierischem Vorbild andenken

Im Zusammenspiel zwischen Land, AMS und Pflegeheim-Betreibern wurde Ende 2017 in der Steiermark eine Pflegestiftung ins Leben gerufen. Mit dieser soll rund die Hälfte des zusätzlich benötigten Pflegepersonals abgedeckt werden. Solche Ideen und Vorhaben wünscht sich Forcher auch für Salzburg.

Beste Gesundheitsversorgung für Alle

Ein weiterer Bereich für den SPÖ-Chef Walter Steidl brennt ist Gesundheit bzw. die Gesundheitsversorgung der Salzburger Bevölkerung. Für Walter Steidl ist es eine Sache der Gerechtigkeit, dass jeder in Salzburg, egal ob im Pinzgau oder in der Landeshauptstadt von der besten Gesundheitsversorgung profitiert. „Eine gute medizinische Versorgung samt verlässlicher notfallmedizinischer Akutversorgung darf in Salzburg nicht vom Wohnort abhängen“, stellt der SPÖ-Chef klar.

Initiative für Hausärztinnen und –ärzte

„Der Bedarf an Medizinerinnen und Medizinern muss auch in Zukunft in allen Regionen gedeckt sein. Ich verlange ein Versorgungskonzept und attraktive  Lebens- und Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte. Außerdem sollen Salzburgs Gemeinden mit Geldern aus dem Gemeindeausgleichsfonds (GAF) unterstützt werden, wenn sie Medizinerinnen und Medizinern Räumlichkeiten für Ordinationen zur Verfügung stellen“, skizziert Steidl seine Ideen.

Krankenhäuser stärken

„Wir bekennen uns zu unseren regionalen Spitälern, weil eine gute medizinische Versorgung nicht vom Wohnort abhängig sein darf. Unsere Krankenhäuser müssen gestärkt und weiterentwickelt werden. Zu einer sicheren Versorgung zählt für mich auch eine Notfallversorgung rund um die Uhr“, sagt Walter Steidl.

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