SPÖ Frauen Salzburg präsentieren Forderungen zu Arbeit und Wirtschaft
Ingrid Riezler-Kainzner | „Geht’s den Frauen gut, geht’s auch der Wirtschaft gut!"
Die SPÖ Frauen Salzburg präsentieren heute ihre Forderungen zu den Themen Arbeit und Wirtschaft. Schwerpunkte bilden die Forderungen nach der Möglichkeit einer 2. Ausbildungschance für Frauen über 30, die jährliche Anpassung der Fördergelder für Vereine und Träger aus dem Gesundheits-, Frauen- und Sozialbereich an die Kollektivverträge sowie der Ausbau der Kinderbetreuung und Ganztagsschulen zur Schaffung von Arbeitsplätzen.
Die Landtagsabgeordnete Ingrid Riezler-Kainzner adressiert Forderungen an die Landesregierung, speziell in Hinblick auf eine zweite Chance in der Berufsausbildung: „Viele Frauen wünschen sich noch einmal eine zweite Chance in ihrem Beruf – sei es in Form einer Weiterbildung oder einer ganz neuen Ausbildung. Speziell jene, die Berufe im Bereich Tourismus erlernt haben, wollen und können mit Familie den Beruf oft nicht mehr ausüben und möchten wechseln. Salzburg ist ein Tourismusland, hier müssen gezielt Angebote geschaffen werden, um Altersarmut zu vermeiden und Frauen eine zweite Chance zu geben! Das zeigt: Geht’s den Frauen gut, geht’s auch der Wirtschaft gut!“
Ausbau der Kinderbetreuung und Ganztagsschulen schafft viele Arbeitsplätze
Der Ausbau der Kinderbetreuung und der Ganztagesschulen schafft laut Ingrid Riezler-Kainzner auch viele zusätzliche Arbeitsplätze: „Ein Ausbau entlastet nicht nur die Mütter, die dann entsprechend arbeiten gehen können, sondern schafft auch viele Arbeitsplätze im pädagogischen Bereich. Unsere Forderungen nach gratis Kinderbetreuung und einem frisch gekochten Mittagessen in allen Schulen sowie dem Ausbau von Betreuungseinrichtungen helfen damit auch der Wirtschaft!“
Anpassung der Fördergelder von sozialen Trägern an Kollektivverträge
Eine weitere wichtige Forderung ist laut Ingrid Riezler-Kainzner die Anpassung von Fördergeldern für Träger von Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialbereich an die kollektivvertraglichen Erhöhungen: „Der Großteil der Träger von Frauen- Gesundheits- uns Sozialeinrichtungen beschäftigt Angestellte, sie unterliegen dem Kollektivvertrag Sozialwirtschaft – dieser wird regelmäßig erhöht, die Förderungen aber nicht. Damit sich die Arbeitsbedingungen nicht verschlechtern und keine Arbeitsplätze verloren gehen, fordern wir eine jährliche Anpassung.“