Nußdorf | Harald Stürzer möchte Bürgermeister werden

Die SPÖ in der Gemeinde Nußdorf am Haunsberg ist bestens für die kommende Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterdirektwahl im Frühjahr 2019 gerüstet. Mit einer Abstimmung, bei der sowohl der Bürgermeisterkandidat Harald Stürzer, als auch die Liste für die Wahl zur Gemeindevertretungswahl festgelegt wurden, setzte die Ortspartei auf die Einbindung aller Mitglieder. Bei der Bevölkerung möchte die SPÖ mit den Themen Wohnen, Mobilität, sowie der Forderung nach einer Verbesserung der Standortattraktivität für Unternehmen punkten.

„Die Gemeindepolitik in Nußdorf zeichnet sich dadurch aus, dass wir parteiübergreifend an einem Strang ziehen. Das ist allerdings keine Selbstverständlichkeit. Ich möchte ein Garant dafür sein, dass in Nußdorf auch in Zukunft konstruktiv zusammengearbeitet wird und wichtige Herausforderungen angegangen werden“, so der SPÖ-Spitzenkandidat. Harald Stürzer (55) ist verheiratet, Vater von zwei Töchtern und arbeitet als Sanitäter in der Christian-Doppler-Klinik. Er ist seit 1999 Mitglied der Gemeindevertretung und seit 2004 Gemeinderat.

Mobilität: „Distanzen innerhalb von Nußdorf verringern“

„Obwohl wir dank Regionalbus 111 und dem Bahnhof in Weitwörth prinzipiell sehr gut an den öffentlichen Verkehr angeschlossen sind, kommt dieser für viele Leute nicht in Frage, weil die Distanzen innerhalb der Gemeinde einfach zu groß sind. Wer ein Auto braucht, um die Öffis zu erreichen, fährt lieber gleich mit dem Auto.“ Das Problem liegt laut dem sozialdemokratischen Bürgermeisterkandidaten Harald Stürzer in der besonderen geographischen Lage seiner Gemeinde. Tatsächlich erstreckt sich der Ort mit seinen knapp 2.400 Einwohner_innen über eine Länge von 23 Kilometer. Nußdorf  verläuft quer durch den nördlichen Flachgau und grenzt sowohl an die Salzach (bei Laufen), als auch an die Oberösterreichische Gemeinde Perwang. Um dieser Distanz entgegenzuwirken, fordert Stürzer einen Geh- und Radweg, welcher das Ortszentrum mit dem Bahnhof verbinden soll. „Außerdem geht es um die Sicherheit der Fußgänger_innen und Radfahrer_innen.“

Starterwohnungen für junge Nußdorfer_innen

„Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass Wohnen auch in Zukunft leistbar bleibt. Der Flachgau ist der am stärksten wachsende Bezirk und das wirkt sich natürlich auch auf die Preislage in unserer Gemeinde aus. Nicht wenige siedeln sich mittlerweile in Oberösterreich an, weil dort das Leben noch leistbarer ist“, weiß Stürzer. Um horrenden Preisen und einer Abwanderung der heimischen Bevölkerung Richtung Nachbarbundesland vorzubeugen, fordert der SPÖ-Bürgermeisterkandidat mehr leistbaren Wohnraum und „insbesondere Starterwohnungen für junge Nußdorferinnen und Nußdorfer“.

Von der Urne bis zum Trinkwasser

Weil auf Kommunalebene auch die scheinbar kleinen Dinge von großer Bedeutung sein können, setzt sich Stürzer dafür ein, dass Nußdorf endlich einen Urnenfriedhof erhält und der öffentliche Sparparkplatz eine dem Ortsbild würdige Gestaltung erhält: „Dieser Schotterplatz mitten im Ort sollte am besten schon morgen Geschichte sein.“ Ein besonderes Anliegen der Nußdorfer SPÖ ist es außerdem, das saubere Trinkwasser zu schützen und die Ansiedelung von Betrieben im Gewerbepark Weitwörth zu forcieren. „Es geht um lokale Arbeitsplätze, aber auch um die finanziellen Gestaltungsmöglichkeiten, die wir als Gemeinde durch zusätzliche Arbeitsplätze im Ort erhalten“, schließt Stürzer.

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