Kinderbetreuung | SPÖ fordert gleiche und faire Rahmenbedingungen für alle Beschäftigten

Keine Zustimmung zur jetzigen Fassung der Gesetzesvorlage der Salzburger Landesregierung und der zuständigen Landesrätin Klambauer (Neos) zur Gleichstellung der Arbeitszeiten bzw. der Schließtage in den Kinderbetreuungseinrichtungen, wird es von der Salzburger SPÖ geben. Das bekräftigen SPÖ-Familiensprecherin Karin Dollinger und SPÖ-Bildungssprecherin Stefanie Mösl: „Nachverhandlungen sind auf jeden Fall nötig!“

Die SPÖ hat bereits einen entsprechenden Antrag im Landtag eingebracht, siehe anbei.

Es darf keine Benachteiligung geben
„Eine Harmonisierung der bislang ungleich verteilten Anzahl von Schließtagen in den unterschiedlichen Kinderbetreuungseinrichtungen befürworten wir ausdrücklich“, betont Karin Dollinger. „Wenn aber künftig, so wie in der Gesetzesvorlage der Regierung vorgesehen, neu eintretende Pädagoginnen und Pädagogen gegenüber den bereits beschäftigten schlechter gestellt werden, weil sie für den gleichen Lohn mehr arbeiten müssen, dann lehnen wir diesen Lohnklau ab.“ Dieser schlüge sich auch auf Pädagoginnen und Pädagogen nieder, die ihren Arbeitsplatz wechseln würden, so Dollinger.


Wann kommt endlich das neue Kinderbildungsgesetz?
Stefanie Mösl fordert die Landesregierung und die zuständige Landesrätin Klambauer auf, endlich das schon lange angekündigte Kinderbildung bzw. Kinderbetreuungsgesetz vorzulegen.
„In einem Unterausschuss des Landtags beschäftigten sich in der vergangenen Legislaturperiode Abgeordnete aller Fraktionen intensiv mit den Thema Kinderbetreuung. Abgeschlossen wurde dieser Ausschuss schon vor drei Jahren. Wann legt die Landesregierung also endlich ihren Entwurf für eine Gesetzesvorlage für ein neues und zeitgemäßes Kinderbildungsgesetz vor? Sobald dieser vorgelegt wird, werden wir ihn sehr genau prüfen. Wir verlangen faire, gute und wertschätzende Arbeits- und Rahmenbedingungen für unsere Kinderbetreuungspädagoginnen und –Pädagogen!“

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