Salzburger Rohstoffplan einen Schritt nähergekommen

Der langjährigen Forderung von Naturschützern und zuletzt auch von der Gemeinde Faistenau nach der Erstellung eines Salzburger Rohstoffplans, kam man bei der gestrigen Ausschusssitzung des Salzburger Landtags einen wichtigen Schritt weiter.

SPÖ-Natur- und Umweltschutzsprecherin Karin Dollinger überzeugte mit einem sogenannten Abänderungsantrag alle Fraktionen zu einer Veränderung und Verbesserung eines vorliegenden Antrages der FPÖ, der in der vorgelegenen Form keine Mehrheit gefunden hätte. Dollinger erreichte damit, dass die Landesregierung vom Landtag einstimmig den Auftrag erteilt bekam, zu prüfen, ob und in welchem Zeitraum ein Salzburger Rohstoffplan erstellt werden kann und Maßnahmen für die zentrale Aufgabe einer aktiven Rohstoffpolitik auszuarbeiten.

Wichtiger Fortschritt durch die SPÖ erreicht
„Mit unserer Arbeit im Landtag haben wir einen wichtigen Fortschritt erreicht. Durch einen Salzburger Rohstoffplan können Interessenskonflikte, wie es sie derzeit etwa in Faistenau rund um den geplanten Steinbruch gibt, vermieden werden. Die Landesregierung ist nun gefordert gute Ergebnisse auszuarbeiten“, erklärt Karin Dollinger.

Aufbauend auf dem bestehenden Österreichischen Rohstoffplan könnten die Entscheidungsträger im Land Salzburg mit Hilfe eines Salzburger Rohstoffplans langfristig sicherstellen, Interessenskonflikte bei der Gewinnung von Rohstoffen zu vermeiden.

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