Schwarz-Blau verfehlt erneut Ziele im Mietwohnbau

Statt 650-750 neue geförderte Mietwohnungen werden, wenn überhaupt, nur 580 dazukommen.

„Salzburg braucht dringend leistbaren Wohnraum, vor allem günstige Mietwohnungen. Eigentum bleibt für viele ohnehin nur ein Traum. Trotzdem wurden im vergangenen Jahr wieder zu wenige geförderte und somit bezahlbare Mietwohnungen zugesichert und das Ziel der Salzburger Wohnbauförderung erneut nicht erreicht“, erklärt SPÖ-Wohnbausprecher David Egger-Kranzinger.

Schwarz-Blau verfehlt Wohnbauziele

„Laut Auskunft von FPÖ-Wohnbaulandesrat Zauner wurden zwischen Jänner und Ende November 2024 insgesamt 454 Mietwohnungen zugesichert. Bis Ende des Jahres sollen es bis zu 580 werden. Auch wenn die 580 erreicht werden, wir werden das im Landtag überprüfen, verfehlte die Landesregierung erneut ihre eigenen Ziele, 650-750 geförderte Mietwohnungen zu bauen“, übt Egger-Kranzinger Kritik an der Schwarz-Blauen Wohnbaupolitik.

Abwartend bleibt der SPÖ-Abgeordnete auch hinsichtlich der neu in Kraft getretenen Salzburger Landeswohnbauförderung. Die SPÖ lehnte die neue Wohnbauförderung im Landtag im Dezember 2024 ab. Die Mieten in den neu gebauten geförderten Wohnungen werden teurer, das Wohnbaubudget ist zu klein und muss jährlich neu ausverhandelt werden und die Argumente, wie die Baukosten sinken sollen, fehlen.

Beantwortung der mündlichen Anfrage der SPÖ durch Wohnbaulandesrat Zauner (FPÖ):

PDF Icon2024-12-19_bea_mueanf-meisl-zauner-wohnbauzahlen.pdf