Annaberg-Lungötz | Martin Promok steht als Bürgermeisterkandidat bereit
Nachdem der langjährige Bürgermeister von Annaberg-Lungötz Josef Schwarzenbacher bei der Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterdirektwahl im März 2019 nicht mehr antritt, sind die Karten neu gemischt. Die SPÖ ist jedenfalls gerüstet und schickt mit Martin Promok einen erfahrenen Gemeindepolitiker ins Rennen. „Wenn man den Gerüchten Glauben schenken darf, muss die ÖVP diesmal auf einen Quereinsteiger zurückgreifen. Ich bin jedenfalls bereit, meine Erfahrung einzusetzen und Verantwortung in der Gemeinde zu übernehmen. Ich verspreche, mich mit aller Kraft für die Anliegen der Leute in Annaberg und Lungötz einzusetzen“, so Promok. Zentrale Themen im SPÖ-Wahlkampf werden die Forderung nach der Aufrechterhaltung der Kindergärten und Volksschulen in beiden Ortsteilen, sowie nach dem Erhalt der Kopfbergbahn sein. Ein wichtiges Anliegen ist es dem SPÖ-Bürgermeisterkandidaten außerdem, mithilfe des räumlichen Entwicklungskonzepts günstigen Wohnraum für junge Familien sicherzustellen.
Erhalt aller Volksschulen und Kindergärten
In der Diskussion rund um die renovierungsbedürftige Volksschule und damit verknüpfte Überlegungen, die beiden bestehenden Kindergärten bzw. die beiden Volksschulen zusammenzulegen, hat sich die SPÖ klar positioniert. „Für uns kommt allein die Renovierung infrage. Eine etwaige Zusammenlegung lehnen wir ab“, so Promok, welcher davon überzeugt ist, dass es in Annaberg und Lungötz Kindergarten sowie Volksschule braucht: „Sobald eine Schule zugesperrt wird, ist der Platzmangel vorprogrammiert. Bei der Kinderbetreuung brauchen wir außerdem mehr statt weniger Angebot.“
Kopfbergbahn: Weltcupsieger fallen nicht vom Himmel
Ebenso eine Absage erteilt die SPÖ den Plänen, die Kopfbergbahn aufzulassen. „Weltcupsieger fallen nicht vom Himmel. Wir sollten besser stolz auf unsere Kopfbergbahn sein. Sie ist der Ort, an dem die Kinder seit Generationen das Skifahren lernen“, so Promok.
Zur Person
Martin Promok ist 40 Jahre alt, verheiratet, Vater von vier Kindern und ist beim Land Salzburg als Vertragsbediensteter tätig. Sein halbes Leben engagiert sich Promok bereits für die SPÖ in der Gemeinde. Noch länger, nämlich bereits seit seinem 18. Lebensjahr ist der Zugskommandant bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv. In seiner Freizeit spielt Promok außerdem bei der örtlichen Theatergruppe mit. „Annaberg-Lungötz ist meine Heimat. Ich bin hier aufgewachsen und möchte meinen Beitrag leisten, dass auch meine Kinder einmal einen so positiven Bezug zu unserer Gemeinde haben“, begründet er seine politische Motivation.